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Produktfeedoptimierung: mit diesen Tipps gelingt's!

12. April 2022

Wenn Sie Ihre Produkte online bewerben und verkaufen möchten, dann sind hochwertige Produktfeeds essenziell. Optimierte Produktfeeds sorgen für eine bessere Sichtbarkeit Ihrer Produkte und für mehr Conversion. Mit den Tipps, die wir in diesem Blog für Sie zusammengestellt haben, optimieren Sie Ihren Produktfeed im Handumdrehen. Und die gute Nachricht: alle Tipps sind mit einem Produktfeed-Generator wie Channable ganz einfach umzusetzen. Lesen Sie hier wie es geht!

Feed Management

Lesezeit - 8 min

Produktfeedoptimierung: mit diesen Tipps gelingt's!

Was ist Produktfeedoptimierung?

Wahrscheinlich erzählen wir Ihnen nichts Neues, wenn wir behaupten, dass Sie einen Feed benötigen, wenn Sie Ihre Produkte auf Online-Marktplätzen, Vergleichswebsiten, Affiliate-Netzwerken oder in sozialen Medien bewerben und verkaufen möchten. Klingt einfach, oder?

Theoretisch ist es das auch, trotzdem können Sie in der Praxis auf einige Komplikationen stoßen. Jeder Kanal hat nämlich andere Anforderungen an den Feed und spezielle Spezifikationen, denen die Produktdaten entsprechen sollten. So stellt Google Shopping zum Beispiel andere Anforderungen an einen Produktfeed als Amazon, was die Integration Ihres Produktkatalogs bei den verschiedenen Kanälen erschwert. Einige der obligatorischen Angaben sind zum Beispiel: Titel, Beschreibung, URL, Preis, Produkt-ID und Bildbeschreibung.

Wenn Sie Ihre Produkte auf verschiedenen Plattformen bewerben und verkaufen möchten, dann ist die Erstellung eines neuen Produktfeeds, der diese obligatorischen Spezifikationen berücksichtigt, essenziell; ein einfacher Produktfeed reicht zwar aus, um die erste Hürde bei einem Exportkanal zu überwinden, aber wird nicht dafür sorgen, dass Ihre Produkte gegenüber der Konkurrenz hervorstechen. Wenn Sie möchten, dass Ihre Produkte die besten Ergebnisse erzielen, dann sollten Sie sich auf die Produktfeedoptimierung konzentrieren.

Wozu benötigen Sie Produktfeedoptimierung?

Die Quellen sind sich zwar nicht einig darüber, wie viele Verkäufer derzeit auf Amazon miteinander konkurrieren, aber die meisten schätzen zwischen 1,9 und 2,5 Millionen aktiver Verkäufer. Auch die Konkurrenz auf anderen Plattformen, beispielsweise Google Shopping oder Facebook, hat noch lange nicht ihren vollen Umfang erreicht. Deshalb müssen Sie hart arbeiten, wenn Sie die Sichtbarkeit Ihrer Produkte auf diesen Kanälen verbessern möchten.

Wie das geht? Wenn Sie mehr Sichtbarkeit anstreben, dann gibt es mehrere Faktoren, die Sie beachten sollten, etwa die Einstellung Ihrer Gebote oder der Kontoverlauf. Allerdings wollen wir hier über den wichtigsten Faktor sprechen: die Optimierung Ihres Produktfeeds.

Mit einem optimierten Produktfeed sind die Exportkanäle besser in der Lage Ihren Produktkatalog einzuordnen und können so Ihre Produkte besser mit den Suchanfragen der Nutzer abgleichen; je relevanter das Produkt für die Suchanfrage eines Nutzers, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Produkt von der Plattform angezeigt wird. Wenn die in Ihrem Feed bereitgestellten Informationen eher dürftig sind, dann haben Mitbewerber mit vollständigeren Daten eine bessere Chance, diese Nutzer zu erreichen.

Die Optimierung Ihres Produktfeeds hilft also nicht nur dabei, dass der Nutzer Ihre Produkte besser findet, sondern macht diese zudem auch attraktiver, sodass der Nutzer schneller auf Ihre Anzeige klickt, den Kauf abschließt und damit Ihre Conversion Rate steigert. Wetten, dass dies eines Ihrer Hauptziele ist?

5 Tipps zur Produkfeedoptimierung

Das wichtigste, das Sie bei der Datenfeedoptimierung berücksichtigen sollten, ist, dass in dem Feed alle vom Kanal festgelegten Anforderungen erfüllt werden. Aber wenn diese erfüllt sind, dann gibt es noch Dutzende von Möglichkeiten, Ihren Datenfeed weiter zu optimieren sowie Ihre Produktinformationen anzureichern. Deshalb haben wir einige einfach umzusetzende Tipps zusammengestellt, die Ihnen bei der Erstellung eines optimierten Produktfeeds helfen sollen:

1. Verwenden Sie sowohl Pflichtfelder als auch empfohlene und optionale Felder

Exportplattformen unterscheiden in der Regel zwischen obligatorischen, empfohlenen und optionalen Produktattributen, die auf verschiedenen Feldern eines Produktfeeds angeordnet werden müssen. Bei Google Shopping zum Beispiel müssen alle Produkte neben einem Produkttitel auch über die Angabe verfügen, ob der Artikel ‘in_stock’, also verfügbar, oder ‘out_of_stock’, nicht auf Lager, ist.

In erster Linie ist es wichtig, dass alle Pflichtfelder ausgefüllt werden. Ferner bieten die meisten Plattformen weitere Felder an, die nicht obligatorisch sind. Diese empfohlenen Felder - etwa Produkttyp, Verkaufspreis, Größe oder Versandinformationen - helfen bei der Einordnung des Produkts. Außerdem ist es möglich, den Feed mit noch mehr optionalen oder benutzerdefinierten Feldern, wie Informationen zu speziellen Versandbedingungen, zu ergänzen.

Wir empfehlen Ihnen, so viele Felder wie möglich zu verwenden: je mehr Informationen Sie bereitstellen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie potenzielle Kunden von Ihrem Produkt überzeugen und diese zum Kauf anregen können.
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2. Kategorisieren Sie Ihre Produkte richtig

Die Zuweisung der richtigen Kategorien in Ihrem Produktfeed ist entscheidend für das Erscheinen Ihrer Anzeigen bei den relevanten Suchergebnissen. Auch wenn die Produktkategorisierung nicht auf allen Plattformen zwingend verlangt wird, wie seit Kurzem bei Google Shopping, empfehlen wir Ihnen dennoch Ihre Produkte immer korrekt zu kategorisieren. Dadurch wird nämlich schneller deutlich, um welches Produkt es sich handelt und Ihre Produkte werden angezeigt, sobald ein Nutzer allgemein nach einer Kategorie und nicht nach einem bestimmten Produkt sucht.

3. Titel und Beschreibungen optimieren

Manchmal sind die Titel die Ursache für eine schwache Performance. Oft sind Titel vage gehalten und dadurch kann die Plattform schwierig feststellen, welcher Suchanfrage ihr Produkt zugeordnet werden sollen. Optimierte Titel können außerdem dazu beitragen, Ihre Produkte für den Nutzer attraktiver zu machen. Dies macht Titel zu einem wichtigen Attribut, das Sie bei der Produktfeedoptimierung überprüfen und verbessern sollten.

Eine gute Möglichkeit, Ihre Titel hervorzuheben, besteht darin, sie mit relevanten Attributen zu versehen, denn die Nennung von Daten wie Marke, Farbe, Größe, Material oder Geschlecht in dem Titel kann Ihre Verkäufe steigern. Es ist auch eine gute Idee, Suchwörter mit einer guten Performance in dem Produkttiteln zu berücksichtigen. Dabei sollten Sie allerdings beachten, dass jede Plattform andere Anforderungen an die Länge und das Format des Titels stellt. Bei der Optimierung Ihrer Titel für Google Shopping sollten Sie etwa das Folgende beachten (inzwischen sollte deutlich geworden sein, dass sich diese Anforderungen allerdings je nach Kanal verändern können):

  • Maximale Länge: 150 Zeichen.
  • Kennzeichnen Sie Varianten: Fügen Sie Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Varianten in den Titel ein.
  • Vermeiden Sie Werbetexte (z. B. „2 für 1 Aktion“).
  • Verwenden Sie keine Großbuchstaben zur Akzentuierung.
  • Nennen Sie die wichtigsten Details am Anfang: I.d.R sehen die Nutzer nur die ersten 70 oder weniger Zeichen eines Titels.
  • Verwenden Sie keine überzähligen Leerzeichen

Möchten Sie den perfekten Google Shopping-Feed erstellen? Lesen Sie dann unseren Blog, in dem wir Ihnen erklären, wie Sie erfolgreich einen Google Shopping Feed erstellen

4. Sorgen Sie für aktuelle und aufgeräumte Produktdaten

Bei der Produktfeedoptimierung ist es essenziell, aktuelle Daten für die Veröffentlichung Ihrer Produkte zu verwenden. Wenn Sie Artikel bewerben, die nicht mehr vorrätig sind oder mit einem falschen Preis versehen sind, dann führt dies zu unzufriedenen Kunden. Außerdem können Ihre Produkte dann vorübergehend von der Exportplattform ausgeschlossen werden.

Auch ist es wichtig, unerwünschten HTML-Code aus den Produkttexten zu entfernen, wenn Sie möchten, dass diese für den Nutzer verständlich sind. Wir wissen, dass HTML-Code für Ihren Online-Shop unerlässlich ist, aber Sie wollen nicht, dass dieser bei Google Shopping oder Ihren Facebook Ads erscheint.

5. Verwenden Sie Performance-Daten, um Produkte auszuschließen und benutzerdefinierte Labels einzurichten

Es liegt auf der Hand, dass nicht alle Ihre Produkte gleich performen. Beliebtheit, Marge, Umsatz aber auch Saisonabhängigkeit können von Produkt zu Produkt sehr unterschiedlich sein. Warum sollten Sie also alle Ihre Produkte gleich behandeln? Daten wie Conversion Rate, CTR, Umsatz/Kosten oder ROAS können Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Produkte Sie exportieren und veröffentlichen möchten. Sie können beispielsweise entscheiden, Produkte mit einer geringen Gewinnmarge auszuschließen und Ihr Werbebudget für vielversprechendere Produkte einzusetzen.
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Außerdem können Sie abhängig von Performance-Daten jedem Produkt in einem benutzerdefinierten Feld einen bestimmten Wert, wie ‘top performer’, ‘medium performer’ oder ‘low performer’, zuweisen. Sobald Sie jedes Produkt mit einem Label versehen haben, können Sie verschiedene Dinge anpassen, wie die Erhöhung oder Senkung Ihrer Gebote, sodass Sie je nach Performance den bestmöglichen ROI erzielen.

Nehmen Sie unsere Beispiele als Anregung und nutzen Sie Ihre Fantasie, um weitere kreative Anwendungen zu finden, wie Sie Ihre Performance-Daten für die Produktfeedoptimierung nutzen können.

Channable, die Lösung zur Produktfeedoptimierung

Es gibt Tausende von Kanälen, auf denen Sie Ihre Produkte listen können, und jeder davon hat seine eigenen Spezifikationen und Anforderungen an den Produktfeed. Deshalb ist es sinnvoll, den Prozess mit einem Produktfeed-Generator wie Channable zu automatisieren. Neben der Bereitstellung von mehr als 2.500 Feed-Templates für alle Kanäle, wird die Optimierung Ihres Produktfeeds dank der vielseitigen Regeln in dem Tool zu einem Kinderspiel.

Mithilfe der Channable-Regeln können Sie Ihren Produktfeed aktualisieren, Produkte ausschließen, Preise verändern, Titel und Beschreibungen verbessern, Rabatte zuweisen, HTML-Code entfernen sowie Performance-Daten für die Erstellung benutzerdefinierter Felder verwenden. Die genannten Beispiele sind nur eine Auswahl davon, was bei der Produktfeedoptimierung mit den vielseitigen Regeln erreicht werden kann: Die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Bedenken Sie allerdings, dass der Aufwand auch von der Qualität und Vollständigkeit Ihrer "rohen" Produktdaten abhängt, die Sie aus Ihrem Webshop exportieren. Die Channable-Regeln verhelfen Ihnen mit nur wenigen Klicks zu einem bestmöglich optimierten Produktfeed!

Klingt Datenfeedoptimierung kompliziert? Keine Sorge, mit einem Produktfeed-Generator wie Channable wird Produktfeedoptimierung zum Kinderspiel. Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie mit einem kostenlosen Test-Account aus, wie einfach es ist, all diese Tipps mit Ihrem Produktfeed umzusetzen!

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Judit Escudero PerezMarketing Spain

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