15. Mai 2025
Lesezeit - 8 min
Aus Angst vor den Herausforderungen einer E-Commerce Migration bleiben viele Unternehmen bei ihrer bisherigen Feed Management Plattform, auch wenn sie ihren Anforderungen längst nicht mehr gerecht wird. In diesem Artikel geben wir dir 7 Tipps, mit denen du Product Data Migration schnell und unkompliziert vorbereitest und erledigst.
Denkst du über einen Wechsel zu einer neuen Feed Management Software nach?
Eine E-Commerce Migration kann mühselig sein. Vor allem, wenn du deine aktuelle Plattform schon seit Jahren nutzt, alle deine Daten hochgeladen und dein Team darauf geschult hast. Wahrscheinlich hast du dich sogar an die weniger praktischen Prozessschritte in deinem aktuellen Tool gewöhnt und für die meisten Macken einen Workaround gefunden. Die Umstellung des gesamten Arbeitsprozesses auf ein neues Tool erfordert erneut Zeit und Energie. Dennoch sollte dies einem Wechsel nicht im Wege stehen, wenn dein aktuelles System deine Anforderungen nicht (mehr) erfüllt.
Mit der Unterstützung deines neuen Tool-Anbieters bewältigst du die E-Commerce Migration ohne Stress. Bereite die Umstellung mit den folgenden Schritten sorgfältig vor, damit sie reibungslos verläuft und du dich bald nicht mehr mit all den Fehlern herumschlagen musst, an die du dich bisher gewöhnt hattest.
Führe dir zunächst die Gründe für einen Plattform-Wechsel vor Augen. Einige Gründe könnten sein:
Was auch immer deine Gründe sind, notiere diese und besprich sie mit deinem Team, um den nötigen Support für die E-Commerce Migration zu erhalten.
Nachdem du deine Gründe für den Wechsel definiert hast, solltest du die angestrebten Ergebnisse abstecken: Was sind die Anforderungen an ein neues Tool und was möchtest du damit erreichen? Was sind die Herausforderungen im aktuellen Setup? Mit dieser Liste kannst du im nächsten Schritt die verschiedenen Tools vergleichen und so die für deine Bedürfnisse beste Option auswählen.
Zum Beispiel:
Sorge dafür, dass du in dieser Phase alle Abteilungen und Arbeitsabläufe berücksichtigst, um dein optimales Tool zu finden. Nachdem du alle Punkte zusammengestellt hast, kannst du nach verschiedenen Optionen suchen. Vielleicht hast du eine Empfehlung von einem deiner Kunden oder einer Kundin erhalten oder du verfügst bereits über eine Liste potenzieller Tools, die du im Laufe der Zeit selbst zusammengestellt hast.
Verfeinere diese Liste, indem du dir die Websites der Anbieter ansiehst, und bewerte, inwieweit die spezifischen Eigenschaften die von dir festgelegten Anforderungen erfüllen.
Verfügt das Tool über einen Feed Manager, SEA-Automatisierung und Marktplatz-Integrationen? Auch ein einfacher E-Commerce Migration Prozess selbst ist zentraler Bestandteil des Entscheidungsprozesses. Welche Optionen bieten die verschiedenen Anbieter an und welche Maßnahmen setzen die Plattformen, um eine nahtlose Product Data Migration zu gewährleisten?
Sobald du eine Auswahl an passenden Tools zusammengestellt hast, können dir Bewertungsportale dabei helfen, eine finale Entscheidung zu treffen. Viele Nutzerinnen und Nutzer konsultieren zum Beispiel OMR Reviews, Trustpilot oder den Shopify App-Store, bevor sie sich entscheiden.
Erarbeite einen durchdachten Zeitplan für die E-Commerce Migration und sorge mit gezielten Maßnahmen dafür, dass die Performance deines Shops nicht unter dem Wechsel leidet. Kommuniziere den Migrationszeitplan an alle Beteiligten, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Frage dazu auch bei den Tool-Anbietern nach Tipps oder Unterstützung bei der Product Data Migration.
Plane zur Sicherheit einen Spielraum zwischen dem Ende des alten Abonnements und dem Beginn des neuen Abonnements ein, um sicherzustellen, dass deine Feeds und deine Anzeigen während der Migration immer aktiv bleiben.
Entwickle eine klare Strategie für deine E-Commerce-Plattformen beziehungsweise bewerte deine bestehende Strategie. Die einzelnen Exportkanäle stellen jeweils eigene Anforderungen an die Formatierung deiner Produktdaten, die du berücksichtigen solltest. Behandle zum Beispiel die Marktplätze getrennt von den anderen Kanälen, da diese i. d. R. die meisten technischen Investitionen erfordern. Beginne mit der Product Data Migration für die einfachsten Kanäle und beziehe dein Team und den Tool-Anbieter mit ein, um nach und nach auch die spezifischeren Plattformen zu migrieren.
Die Migration und das Setup der Kanäle selbst sind natürlich bei jedem Anbieter anders. Mit Channable fügst du zum Beispiel in zwei einfachen Schritten eine neue Exportplattform hinzu:
Wähle den Webshop bzw. das Projekt aus, für das du den neuen Exportfeed erstellen möchtest. Klicke als Nächstes auf die Registerkarte „Kanäle“, die sich auf der linken Seite des Tools befindet. Um einen neuen Exportfeed hinzuzufügen, klicke auf „Kanal erstellen“ und du kannst die angebotenen Exportfeeds nach Ländern sowie Plattform-Arten filtern und den gewünschten Feed auswählen.
Nun wirst du zu den Einstellungen des neuen Feeds weitergeleitet. Dort kannst du einen Namen für den Feed, das Zielland und die Art deines Marktes auswählen. Klicke anschließend auf „Weiter“.
Vermutlich hast du deinen Produktfeed bereits früher anpassen müssen, weil die automatisch generierten Feeds deiner Plattform nicht den Vorgaben der jeweiligen Marketingkanäle entsprachen. Achte deshalb darauf, dass dein neuer Anbieter die erforderlichen Datenfeed-Formate für deine Ziel-Marktplätze und Werbeplattformen unterstützt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, (Produkt‑)Daten zwischen zwei Systemen auszutauschen:
Feed-Integrationen und APIs.
Ein Datenfeed wird regelmäßig aktualisiert, sodass er immer die neuesten Änderungen im Produktsortiment enthält. Sobald der Datenfeed bereitgestellt wurde, wird er in regelmäßigen Intervallen abgerufen und etwaige Änderungen werden automatisch übernommen.
Exportplattformen, die Datenfeeds verwenden, sind u. a. Google Shopping, Facebook Shops, idealo und Snapchat.
Da APIs einen effizienteren und aktuelleren Datenaustausch ermöglichen, werden sie in den kommenden Jahren immer wichtiger. In der Übergangszeit sollte dein Tool jedoch sowohl APIs als auch Datenfeeds unterstützen.
Hast du Bedenken, ob sich eine E-Commerce Migration lohnt? Wird die neue Plattform halten, was sie verspricht? Lohnt sich der Aufwand? Zum Glück bieten die meisten Anbieter eine kostenlose Testversion an.
Damit kannst du das Tool zuerst ausprobieren, bevor du ein kostenpflichtiges Abonnement abschließt. Spiele mit dem Tool herum und nutze diesen Testlauf als echtes Pilotprojekt, um das Tool zusammen mit deinem Team zu testen. Sorge dafür, dass sich dein Team bereits gut mit der Plattform vertraut macht. Ist das Tool einfach zu bedienen? Werden die internen Arbeitsabläufe dadurch verbessert? Was bietet es im Vergleich zu deiner bisherigen Lösung?
Wenn du noch in der Recherchephase bist und einen Wechsel zu Channable in Betracht ziehst, erstelle dann am besten direkt einen kostenlosen Testaccount. Damit kannst du dir das Tool „von innen” ansehen und alle Funktionen auf eigene Faust kennenlernen.
Informiere Plattformen und wichtige Partner über den Toolwechsel. Sorge dafür, dass alle Kontaktpersonen auf dem neusten Stand sind, sodass du nicht von unvorhergesehenen Problemen überrascht wirst. Außerdem haben so alle genügend Zeit, sich auf die E-Commerce Migration vorzubereiten und dein Unternehmen bestmöglich zu unterstützen.
Wir bei Channable wissen, dass die Product Data Migration von einem Tool zu einem anderen nicht immer einfach ist. Deshalb setzen wir alles daran, dich während des gesamten Prozesses zu begleiten und zu unterstützen. Wir stellen sicher, dass deine E-Commerce Migration reibungslos abläuft und dein Daily Business nicht beeinflusst wird. So kann die Implementierung unseres Feed Management Systems und SEA-Tools dein Business bestmöglich und ohne Zwischenfälle optimieren.
Hast du spezifische Fragen oder brauchst du Unterstützung? Buche eine unverbindliche Demo und lass dich von unserem Team durch unser Tool führen. Während der Demo können wir auch direkt deine Bedürfnisse und Anforderungen bei der Product Data Migration besprechen.
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