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Google Shopping Kategorien: So ordnen Sie Ihren Produkten die richtige Google Product Category zu

5. Oktober 2021

Die Zuweisung der richtigen Kategorien in Ihrem Produktfeed für Google ist entscheidend dafür, dass Ihre Anzeigen in den relevantesten Suchen erscheinen. Allerdings wirft die Google Produkttaxonomie häufig Fragen auf, die wir im folgenden Artikel beantworten.

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Lesezeit - 5 min

Google Shopping Kategorien: So ordnen Sie Ihren Produkten die richtige Google Product Category zu

Was ist die Google Product Category?

Das Attribut “google_product_category” wird verwendet, um Produkte in Google Shopping zu kategorisieren. Das Ziel dieser Kategorisierung ist es, Kunden die Produktsuche auf Google Shopping zu erleichtern und Ihren Artikeln mehr Sichtbarkeit zu verleihen.

Um die Google Shopping Kategorien korrekt einzurichten, müssen Sie Googles Produkt-Taxonomie befolgen. Dabei handelt es sich um eine Liste der mehr als 6.000 Kategorien, die Google verwendet, um Produkte im Google Shopping-Feed zu klassifizieren. Für Ihren Erfolg auf der Verkaufsplattform ist es wichtig, dass Sie die richtigen Google Shopping Kategorien für Ihre Produkte finden. Hier finden Sie weitere Informationen über die Google Produkt-Taxonomie.

Bitte beachten Sie, dass die Google Shopping Kategorien nicht in allen Ländern identisch sind. In Großbritannien, den USA, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden z.B. ist die Taxonomie umfangreicher und jede Google Product Category hat mehr Unterteilungen als in anderen Ländern.

Ein Beispiel einer Google Shopping Kategorisierung für Bekleidung ist: _Bekleidung & Accessoires > Bekleidung > Überbekleidung > Mäntel & Jacken_ Jeder Google Product Category ist wiederum ein numerischer Code zugeordnet.

Wie wichtig sind die richtigen Google Shopping Kategorien für Ihren Google Shopping-Feed?

Sie sollten Ihre Produkte generell immer kategorisieren, um von den folgenden Vorteilen zu profitieren:

  • Die Google Product Category ist entscheidend, wenn es darum geht, dass Nutzer nur Produkte sehen, die für ihre Suchanfrage wirklich relevant sind.
  • Die Klickrate Ihrer Google Shopping-Kampagnen wird sich verbessern, da Ihre Produkte präzisere Attribute besitzen.
  • Das Hinzufügen der Google Shopping Kategorien beeinflusst Ihre Position im Ranking. So können Sie überprüfen, ob Ihre Produkte vor denen Ihrer Mitbewerber in den Suchergebnissen erscheinen.
  • Viele andere Kanäle wie Criteo oder Facebook Ads verwenden die Google Product Category ebenfalls als Referenz. Es ist praktisch, der Google-Produkt-Taxonomie zu folgen, um auf mehreren wichtigen Kanälen erfolgreich zu sein.

5 Tipps, um Ihre Google Shopping Kategorien zu optimieren

  1. Jede Google Product Category kann gelegentlich aktualisiert werden, daher müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Datenfeed auf dem neuesten Stand ist.

  2. Je mehr Informationen Sie in Ihrem Google Shopping-Feed bereitstellen, desto besser. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die Google Product Category genau angeben. Wenn Sie eine möglichst spezifische Kategorie auswählen, werden Ihre Produkte öfter in den relevanten Shopping-Suchergebnissen angezeigt. Ihre CTR kann sich deutlich verbessern, und durch die Erstellung relevanterer Anzeigen werden die Werbeausgaben gesenkt.

  3. Wenn Ihr Produkt in mehr als eine Google Product Category passt, ist es wichtig, dass Sie die genaueste auswählen. Es ist nicht möglich, in Google Shopping zwei Kategorien pro Produkt auszuwählen.

  4. Wenn der Artikel in keine der in der Google-Taxonomie markierten Kategorien passt (was aufgrund der Vielzahl der verfügbaren Google Shopping Kategorien recht ungewöhnlich ist), können Sie das Attribut ‘product_type’ verwenden.

  5. Denken Sie daran, dass jedes Land eine andere Taxonomie hat, so dass Sie den Feed und die Kategorien auf der Grundlage des Landes, in dem Sie Ihre Produkte verkaufen möchten, konfigurieren müssen. Andernfalls werden Ihre Produkte von Google abgelehnt. Dies steht in engem Zusammenhang mit nationalen Steuerbestimmungen. Wenn Sie Ihre Produkte beispielsweise in den Vereinigten Staaten verkaufen möchten, ist es wichtig, dass der Feed entsprechend konfiguriert ist, damit der Steuersatz für Ihre Produkte korrekt ist.

Vorsicht ist geboten bei Googles automatischer Produktkategorisierung

Google bietet eine neue automatische Kategorisierungsfunktion, um die Zuordnung einer Google Product Category zu erleichtern. Daher ist das Attribut ‘google_product_category’ jetzt nicht mehr zwingend erforderlich. Dieser Fortschritt ist zwar hilfreich, stellt aber auch ein Risiko dar. Die automatische Zuordnung, die Google vornimmt, basiert auf einem Algorithmus, der andere Attribute des Google Shopping-Feeds analysiert, wie z.B. die Marke, die GTIN usw.

In vielen Fällen sind diese Attribute nicht sehr spezifisch, was dazu führt, dass Google nicht die richtige Google Shopping Kategorie zuweist oder eine zu generische Kategorie verwendet. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen dringend, das Feld der Google Product Category im Google Shopping-Feed selbst auszufüllen.

Wie kann Channables Smarte Kategorisierung helfen?

Channable ermöglicht es Ihnen, Ihren Google Shopping-Feed in 5 einfachen Schritten einzurichten. Einer dieser Schritte ist die Kategorisierung. Mit der Absicht, unseren Kunden bei diesem (im Falle von breitgefächerten Produktkatalogen langwierigen) Prozess zu helfen, haben wir für Channable die Smarte Kategorisierung entwickelt.

Mit Hilfe von AI ist es uns gelungen, die Produkte, die Sie an Google Shopping exportieren möchten, automatisch an die Google-Taxonomie anzupassen. Für jedes Ihrer Produkte wird ein passender Vorschlag einer Google Product Category angezeigt. Da dies nur ein Vorschlag ist, haben Sie immer die endgültige Entscheidung, welche Kategorie verwendet wird. Auf diese Weise haben Sie weiterhin die volle Kontrolle über den Kategorisierungsprozess.

Möchten auch Sie einen vollständig optimierten Google Shopping-Feed mit Channables Smarter Kategorisierung erstellen? Starten Sie Ihre kostenlose Channable-Testphase und richten Sie Ihren Google Shopping-Feed im Handumdrehen ein. Erst wenn Sie bereit sind, Ihren ersten Feed zu aktivieren, wählen Sie einen passenden Preisplan! Lesen Sie außerdem: Unsere Tipps & Tricks für den perfekten Google Shopping Feed

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