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Verliert die ROAS-Kennzahl an Bedeutung? Warum der Fokus von Marketern auf Gewinn-Tracking liegt

27. Juli 2021

Profit on Ad Spend (POAS-Tracking) ermöglicht es durch Gewinn-Verfolgung beim Einsatz von Google Ads, einen besseren Überblick über Kampagnenausgaben zu behalten. Unternehmen maximieren ihre Gewinne, anstatt sich auf eine durchschnittliche ROAS-Kennzahl zu verlassen. POAS bietet hohes Potenzial zur Hauptkennzahl beim Ad-bidding zu werden aber ist die Anwendung von ROAS dann überhaupt noch notwendig?

Was unterscheidet POAS von ROAS?

Der ROAS (Return on Ad Spend) ist eine berechnete Kennzahl, um Werbeanzeigen zu bewerten und miteinander vergleichen zu können. Ähnlich wie ROAS wird auch der POAS verwendet, jedoch wird statt des Umsatzes mit dem direkten Gewinn gearbeitet. Anders als der Gewinn, sagt der Umsatz nichts über die anfallenden Kosten aus, die zu den wichtigsten Faktoren für Unternehmen zählen. Durch die Berechnung des POAS wird der Bruttogewinn mit den direkt vergleichbaren Werbeausgaben geteilt. Dadurch kann in Echtzeit bestimmt werden, ob durch einen Verkauf Gewinn erwirtschaftet wurde.

Die Verfolgung des Gewinns aus jeder Transaktion, die durch das Online-Marketing generiert wird, gibt einen Überblick über Produkte, die am häufigsten gekauft werden oder den höchsten Profit erbringen.
Immer mehr E-Commerce-Vermarkter bevorzugen die Verwendung des POAS gegenüber dem ROAS, da er einen realistischeren Überblick über die Rendite eines Produkts gibt.

Einsatz von POAS in der Kampagnengestaltung

In Google Ads ist der Einsatz der POAS-Metrik bereits möglich. Dabei wird der Gewinn aus jeder Transaktion festgehalten. Das ist der Wert, der bei den nächsten Google Ads, Facebook Ads und Google Analytics verwendet wird. Das Nachverfolgen des Gewinns ermöglicht es, genau den Betrag zu bieten, den man sich leisten kann, sodass der Gewinn maximiert wird.

Herausforderungen des POAS

Viele Marketer stehen dem Einsatz von POAS noch skeptisch gegenüber, da sie ungern ihre direkten Gewinne mit Drittanbietern wie Google oder anderen Vermarktungsplattformen teilen. Da hier mit sensiblen Daten umgegangen wird, muss Datensicherheit bei der POAS-Optimierung an erster Stelle stehen. Im Optimalfall sollten Daten nie direkt auf ein Produkt zurückgeführt werden können. Daher ist das teilen von Daten mit Drittanbietern ein relevantes Thema im Einsatz von POAS.

Um POAS datenkonform einsetzen zu können, sollte stattdessen auf unabhängige Plattformen zurückgegriffen werden, die mit Margendaten arbeiten, ohne die sensiblen Daten mit Dritten zu teilen. Tools von Drittanbietern können dieser „sichere Ort“ sein, um Margendaten zu importieren, mit ihnen zu arbeiten und sie zu implementieren, bevor sie in die Werbe- und Vertriebskanäle exportiert werden.

POAS statt ROAS

Wenn Unternehmen den Gewinn (POAS) anstelle des Umsatzes (ROAS) verfolgen, wird beim Einsatz von Onlinewerbung auf verlässlichere Daten zurückgegriffen als bisher. Das Ratespiel um den ROAS entfällt. POAS-Tracking ist durchaus in der Lage die ROAS-Kennzahl zu ersetzen, da es einen realistischeren Überblick über die Rendite von beworbenen Produkten gibt. Plattformen bieten mittlerweile an, sensible Daten zentral zu verwalten und zu steuern, um den Einsatz von POAS zu gewährleisten ohne Daten direkt mit Dritten zu teilen.

Über Channable
Das All-in-One-Tool von Channable bietet eCommerce-Händlern und Online-Marketing-Agenturen auf der ganzen Welt direkte Integrationen zu verschiedenen Marktplätzen, Feed-Generierung, Bestellsynchronisation, Erstellung bezahlter Anzeigen und eine Google-Analytics-Integration. Das Self-Service-Tool ist eine Middleware für Händler und Vermarkter, um den Prozess der Nutzung verschiedener Online-Märkte zu vereinfachen und zu beschleunigen. Channable strebt danach, das beste Online-Marketing-Tool zu werden, dass von allen Marketern und Online-Händlern unabhängig ihrer Erfahrung genutzt werden kann. Zu den aktuellen Kunden gehören Intersport, TUI, Deutsche Bahn, Bestseller, Decathlon und Randstad. Channable betreut derzeit knapp 5.000 Kunden vor allem in den Benelux-Ländern, DACH, Nordics, Iberia, UK und Frankreich.

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